Bildungspartnerschaft mit der Pauline-Thomas-Mittelschule

Bildungspartnerschaft mit Pauline-Thomas-Mittelschule

Die Auto Eder GmbH aus Kolbermoor und die örtliche Pauline-Thoma-Mittelschule arbeiten in Zukunft bei der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler eng zusammen. Beide haben jüngst eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen und ihre Kooperation besiegelt. Mit Bewerbungstrainings, Praktika und Betriebsführungen sollen die jungen Frauen und Männer noch besser auf das Berufs- und Arbeitsleben vorbereitet werden.


Für Schulleiter Markus Rinner steht fest: „Praktische Einblicke in ein heimisches Unternehmen und Tipps von Fachleuten sind eine ideale Ergänzung zu unserem Unterricht. Wir wollen, dass jede Schülerin und jeder Schüler einen passenden Job findet und einen erfolgreichen Start in das Berufs- und Ausbildungsleben hat. In der Region warten viele spannende Ausbildungsberufe. Dank der Bildungspartnerschaft lernen die Jugendlichen die große Palette an Berufen und Karrierechancen hier in der Region kennen.“


Die Auto Eder GmbH hat bereits Erfahrung mit IHK Bildungspartnerschaften, die das Unternehmen mit Schulen aus der Region geschlossen hatte. „Wir können daher aus voller Überzeugung sagen, dass die Zusammenarbeit mit den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern eine große Bereicherung ist und wir uns deswegen auf die neue Bildungspartnerschaft mit der Pauline-Thoma-Mittelschule freuen“, sagt Christina Morbitzer, Ausbildungsleiterin bei Auto Eder. „Es ist wichtig, möglichst früh einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu bekommen und über die Vorteile einer praxisorientierten Ausbildung zu informieren. Diese Chance bietet die Bildungspartnerschaft.“


Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Schulen in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“